„Wir bauen schon mal die Lampen auf

Bleistift und Papier sind beiseite gelegt. Das Motiv hat der Regisseur genau im Kopf.
Etliche Kilometer ist er mit dem Auto durch die umliegende Landschaft Leipzigs
gefahren auf der Suche nach dem perfekten Platz für die Szene „Panne“, in die er
auch heute sein Herzblut steckt.

Und was sein darf, wird Realität: Passende Ausstattung hat er im Bestattungsinstitut Dunker gefunden, welches nicht nur das Fahrzeug zur Verfügung stellte, sondern auch 2 seiner Bestatter – keine Statisten, sondern echte Profis!

Perfekte Planung für das perfekte Bild - akribische Vorbereitung zahlt sich aus

Nichts wird dem Zufall überlassen. Jeder Aspekt des Shootings:
– von der Wahl des Ortes an dem nicht nur der Hintergrund und das Licht stimmen muss,
– vom Auf- und Abbau der Fotografenausrüstung, die im Vorfeld entsprechend dem Bedarf vor Ort genau ausgewählt wurde,
– den Requisiten, wie Gebrauchsanleitung zum Fahrzeug, Wagenheber und Radkreuz,
– bis zur genauen Positionierung der Protagonisten,
wird minutiös durchgeplant.

Und da die Szene von leibhaftigen Menschen auf die Beine gestellt wird, darf das selbst mitgebrachte Catering nicht fehlen, denn so ein Drehtag braucht seine Zeit.
Jetzt muss nur noch das Wetter mitspielen. Und das tut es! Perfekter Sonnenschein wäre für das Bild alles, nur nicht perfekt! Und so schafft es der Produzent, die Stimmung mit purer Natürlichkeit zu erschaffen – genau so, wie es seiner Maxime auch in seiner sonstigen Portaitarbeit und Fotokunst entspricht.

Das Ergebnis:

Ein weiteres Werk, das die Balance zwischen Humor und Nachdenklichkeit auf außergewöhnliche Weise einfängt und zu einer überraschend neuen Perspektive auf Tod und Sterben verhelfen kann.